Die Ölpreise starten in Kalenderwoche 38 mit einem leichten Aufschlag und werden durch geopolitische Unsicherheiten und politische Spannungen beeinflusst. Auch die Heizölpreise in Deutschland zeigen einen Anstieg, was die Nachfrage nach Heizöl befeuert. Was sich aktuell auf den Märkten tut und welche Entwicklungen die Preise beeinflussen, erfahren Sie hier.
WTI kostet aktuell 63,01 Dollar pro Barrel.
Gasöl-Preis befindet sich bei 694,25 Dollar pro Tonne.
Der Euro ist im Vergleich zum US-Dollar nach wie vor sehr stark mit einem derzeitigen Euro-Dollar-Kurs von 1,1765.
(Stand: 19.09.2025, 11:42 Uhr)
Geopolitische Spannungen:
Drohnenangriffe der Ukraine auf russische Raffinerien (z.B. Kirishi und Rosneft-Anlagen im Uralgebiet) verursachen Unsicherheiten und steigern die Risikoaversion der Marktteilnehmer. Die wiederholten Angriffe führen zu Bedenken bezüglich möglicher Lieferunterbrechungen. Der russische Luftraum wird als verwundbar angesehen, was die Sorgen über zukünftige Engpässe verstärkt.
Politische Unsicherheiten:
Der Streit um Sekundärsanktionen gegen China und Indien, insbesondere US-Forderungen nach Strafzöllen auf Ölimporte aus Russland, belasten den Markt. Eine harte Linie der USA könnte den russischen Ölhandel weiter erschweren und zu zusätzlichen Preistrieben führen.
Markteinflüsse aus den USA:
Analysten erwarten einen Rückgang der US-Rohölvorräte, was die Ölpreise stützen könnte. Die bevorstehende Fed-Sitzung wird mit Spannung erwartet, da eine Zinssenkung die Ölnachfrage ankurbeln und den US-Dollar schwächen könnte, was Rohöl für Käufer außerhalb der USA günstiger machen würde.
Für Kund*innen in Deutschland sind die Heizölpreise in den letzten Tagen gestiegen und befinden sich auf dem höchsten Stand seit sechs Wochen. Die geopolitische Lage und die drohenden Lieferunterbrechungen haben einen Einfluss auf die Preise, und die Marktteilnehmer bleiben aufgrund der unsicheren politischen Lage in Osteuropa vorsichtig. In den kommenden Tagen könnte eine mögliche Zinssenkung in den USA zu weiteren Preisbewegungen führen, doch die geopolitischen Risiken dürften weiterhin eine zentrale Rolle spielen.
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