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Heizölpreise in KW 39: Preise verzeichnen weiterhin Anstieg

Geschrieben von Emova | 26.09.2025 08:27:31

Die Ölpreise starten in Kalenderwoche 39 mit einem weiteren Aufschlag und werden durch geopolitische Unsicherheiten und politische Spannungen beeinflusst. Auch die Heizölpreise in Deutschland zeigen einen Anstieg, was die Nachfrage nach Heizöl befeuert. Was sich aktuell auf den Märkten tut und welche Faktoren die Heizöl-Preisentwicklung beeinflussen, erfahren Sie hier.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ölpreise steigen weiter zu Beginn der Woche, Brent liegt bei rund 69,50 US-Dollar.
  • Gasoil verzeichnet einen Anstieg auf 729 Dollar pro Tonne.
  • Heizölpreise erhöhen sich in Deutschland um 0,5 bis 1,4 Cent je Liter.
  • Geopolitische Risiken, insbesondere Drohnenangriffe auf russische Raffinerien und die geopolitische Lage in Osteuropa, beeinflussen die Preise.
  • Der Markt wartet auf die US-Lagerdaten und eine weitere mögliche Zinssenkung der US-Notenbank.

Aktuelle Preise

In Kalenderwoche 39 bewegen sich die Ölpreise im höheren Preisbereich verglichen mit der Vorwoche:
  • Brent-Rohöl hält derzeit bei 69,50 Dollar pro Barrel.
  • WTI kostet aktuell 65,10 Dollar pro Barrel.

  • Gasöl-Preis befindet sich bei 729 Dollar pro Tonne.

  • Der Euro ist im Vergleich zum US-Dollar nach wie vor sehr stark mit einem derzeitigen Euro-Dollar-Kurs von 1,1681. 

(Stand: 25.09.2025, 15:20 Uhr)


Hintergründe

Geopolitische Spannungen:

Drohnenangriffe der Ukraine auf russische Raffinerien (z. B. Kirishi und Rosneft-Anlagen im Uralgebiet) verursachen Unsicherheiten und steigern die Risikoaversion der Marktteilnehmer. Die wiederholten Angriffe führen zu Bedenken bezüglich möglicher Lieferunterbrechungen. Der russische Luftraum wird als verwundbar angesehen, was die Sorgen über zukünftige Engpässe verstärkt.

Politische Unsicherheiten:

Der Streit um Sekundärsanktionen gegen China und Indien, insbesondere US-Forderungen nach Strafzöllen auf Ölimporte aus Russland, belasten den Markt. Eine harte Linie der USA könnte den russischen Ölhandel weiter erschweren und zu zusätzlichen Preistrieben führen.

Markteinflüsse aus den USA:

Analysten erwarten einen Rückgang der US-Rohölvorräte, was die Ölpreise stützen könnte. Nach der Fed-Sitzung könnte die Zinssenkung die Ölnachfrage ankurbeln und den US-Dollar schwächen, was Rohöl für Käufer außerhalb der USA günstiger machen würde.


Ausblick: Warten Sie noch ab mit dem Kauf

Für Kund*innen in Deutschland sind die Heizölpreise in den letzten Tagen gestiegen und befinden sich damit auf dem höchsten Stand seit sieben Wochen. Die geopolitische Lage und die drohenden Lieferunterbrechungen haben einen Einfluss auf die Preise, und die Marktteilnehmer bleiben aufgrund der unsicheren politischen Lage in Osteuropa vorsichtig. Die Zinssenkung in den USA könnte zu weiteren Preisbewegungen führen, doch die geopolitischen Risiken dürften weiterhin eine zentrale Rolle spielen.

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