Hydrauliköl –
leistungsstark in
Hydrauliksystemen

Hydrauliköle gibt es in unterschiedlichen Spezialisierungen für verschiedene Anforderungen. Die unterschiedlichen Varianten lassen sich über die Bezeichnungen für Schmierstoffe auf Mineralölbasis unterscheiden. Hydrauliköle auf Mineralölbasis weisen meist die Buchstabenkombination HLP auf. Diese Variante wird in der Praxis am häufigsten verwendet.

Die einzelnen Buchstaben stehen dabei jeweils für einen Aspekt des Hydrauliköls. H steht für Hydraulic Fluid und bezeichnet entsprechend das Einsatzgebiet. L steht für Korrosionsschutz und Altersbeständigkeit. P meint eine Additivierung des Öls, die besonders auf Hochdruckanwendungen spezialisiert ist. Auf die Buchstabenkombination folgt eine Zahl. Diese deklariert die Viskosität des Öls bei 40 Grad Celsius. Zudem haben weitere Buchstaben folgende Bedeutung:

• V: hoher Viskose-Index
• D: detergierende oder dispergierende Additive

So werden beispielsweise Hydrauliköle mit der Bezeichnung HLP 22 in industriellen und mobilen Anlagen als Druckflüssigkeiten eingesetzt. Gleichzeitig erfüllen Hydrauliköle mit der Kennzeichnung HLP 10 zwar dieselbe Funktion, können jedoch ein anderes Viskositäts-Temperaturverhalten aufweisen. HLP 32 Hydrauliköle hingegen zeichnen sich durch eine hohe Leistung aus und finden in der Industrie breite Anwendung. Das liegt daran, dass sie über ein gutes Viskositäts-Temperaturverhalten und eine besonders hohe Alterungsbeständigkeit verfügen. HLP 46 Hydrauliköle sind ideal für Systeme mit hohen thermischen Belastungen. Daher hängt die Wahl des passenden Produkts immer von den Anforderungen ab, denen es gerecht werden soll.

Bei der Wahl der individuell zu Ihren Anwendungsbereichen passenden Metallbearbeitungsflüssigkeiten helfen unsere Schmiertechnik-Experten Ihnen gerne. So finden Sie zuverlässig das Hydrauliköl, das ideal zu den individuellen Anforderungen Ihrer Anwendungen passt. Gemeinsam finden wir die Lösung, mit der Sie Ihre hydraulischen Systeme optimieren.