Wärmeträgerflüssigkeit – Frostschutz und
Wärmeübertragung für Ihre Anlagen

In allen Wärmeträger- und Wärmeübertragungsanlagen sind Wärmeträgerflüssigkeiten erforderlich. Rein theoretisch würde sich auch reines Wasser als Wärmeträger in derartigen Anlagen eignen, da es eine hohe spezifische Wärmekapazität aufweist. Doch der niedrige Gefrierpunkt und die korrosive Wirkung, die Wasser insbesondere in Kombination mit Ionen oder Sauerstoff aufweist, sorgen dafür, dass die Verwendungsmöglichkeiten maßgeblich eingeschränkt sind.

Aufgrund der eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten von Wasser in Wärmeträger- und Wärmeübertragungsanlagen kommen insbesondere Wärmeträgerflüssigkeiten zum Einsatz. Diese setzen sich aus Wasser und Chemikalien zusammen. Dadurch werden die Wärmeleitfähigkeiten optimiert. Anwendung finden die Flüssigkeiten in folgenden Einsatzbereichen:

• Solaranlagen
• Wärmepumpen
• Klimaanlagen
• Etc.

Welche Wärmeträgerflüssigkeit die passende für Ihre Anwendung ist, hängt maßgeblich von der Vorlauftemperatur ab, die die Anlage aufweist. Auch die chemische Zusammensetzung ist entscheidend. Sie beeinflusst nicht nur die Funktionstüchtigkeit, sondern auch die Lebensdauer des Wärmeträgers.

Wenn die Vorlauftemperatur zu niedrig ist, gehen Wärmeträgerflüssigkeiten anders als Wasser in einen Zersetzungsprozess über. Daraus können Korrosion und Effizienzminderungen resultieren, die die Betriebskosten deutlich erhöhen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die passende Wärmeträgerflüssigkeit auszuwählen. Unsere fachkundigen Experten unterstützen Sie gerne bei der Wahl der passenden Wärmeträgerflüssigkeiten für Ihre Anlagen. Denn Sie kennen Ihr Unternehmen am besten. Und wir kennen die passenden Flüssigkeiten, damit Ihre Anlagen langfristig leistungsstark bleiben.