Die Ölpreise starten in den heutigen Mittwoch wenig verändert gegenüber dem Vortag. Die Rohölpreise zeigen sich zwar etwas leichter, dafür steigt der Dollarkurs. In der Folge bleiben die Heizölpreise in Deutschland weitgehend auf dem gestrigen Niveau. In einigen Regionen geben die Preise leicht nach. Insgesamt bleibt das Preisniveau für Heizölkunden auch in der zweiten Januarhälfte attraktiv.

Die europäische Nordsee-Ölsorte Brent fällt wieder leicht hinter die 80-Dollar-Marke zurück und wird heute Morgen zu 79,73 USD pro Barrel gehandelt. Die in den USA geförderte Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) rangiert rund um die 75-Dollar-Marke und liegt derzeit bei 74,55 USD. Auch die Gasölpreise halten ungefähr ihr gestriges Niveau und notieren aktuell bei 806,75 USD pro Tonne. Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar etwas an Wert verloren und notiert aktuell bei 1,0867 USD.
(Börsenwerte vom 24.01.2024, 09:42 Uhr)

Gestern sorgten bullische Meldungen aus den Krisengebieten im Nahen und Mittleren Osten für einen deutlichen Preisanstieg bei Rohöl und Gasöl. Nach einem Brand in einem Gas-Terminal im russischen Ostseehafen Ust-Luga hat Moskau die Ukraine beschuldigt, das Feuer durch einen Drohnenangriff verursacht zu haben. Der Hafen ist ein wichtiger Umschlagplatz für russische Energieexporte, und die durch das Feuer verursachten Schäden werden den Hafenbetrieb für einige Wochen beeinträchtigen. Auch die weiterhin angespannte Lage im Roten Meer trägt zur aktuellen Unsicherheit bei.

Auf der anderen Seite wurde die Ölproduktion auf dem Sharara-Ölfeld in Libyen wieder aufgenommen. Auch die kältebedingten Produktionsausfälle in den USA nehmen allmählich ab. Diese spiegeln sich jedoch noch in dem gestern veröffentlichten Bericht des American Petroleum Institute (API) wider, der einen Rückgang der Rohölbestände in den USA vermeldete. Der für heute erwartete Lagerbestandsbericht des US-Energieministeriums dürfte aus diesem Grund ähnlich ausfallen.

Die Heizölpreise in Deutschland zeigen sich heute im Vergleich zu gestern wenig verändert. Größtenteils wird das Preisniveau vom Vortag bestätigt. In einigen Regionen können sich Heizölkunden sogar über leichte Preisnachlässe von bis zu 0,5 Cent pro Liter freuen. 

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