Mit hocheffizienten Ölheizungen Heizöl sparen

Eine moderne und innovative Ölheizung sorgt für die optimalen Bedingungen in Ihrem Eigenheim. Während ältere Heizmodelle nur den Heizwert des Öls verwenden und die Abgase nach der Verbrennung ohne weitere Nutzung abgeleitet werden, wird die Energie aus dem Verbrennungsprozess bei neueren Modellen noch weiterverwendet. Der heiße Wasserdampf, der bei der Verbrennung von Heizöl freigesetzt wird, wird durch einen Wärmetauscher geführt. Der Wasserdampf kondensiert daraufhin und setzt zusätzliche Wärme frei. Die moderne Brennwerttechnik wandelt die Wärme ohne nennbaren Verlust um. Während alte Geräte nur 68 bis 87 Prozent der Wärme nutzen, beträgt die Energieausnutzung bei einem Öl-Brennwertgerät 98 Prozent. 

 

Heizöl und Kosten sparen

Der Heizölpreis setzt sich aus dem Einkaufspreis für den Mineralölhändler, der Energie- und Mehrwertsteuer sowie dem Deckungsbetrag für den Handel zusammen. Wer die Kosten senken will, sollte deshalb beim Bestellprozess darauf achten, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, denn der Heizölpreis schwankt mitunter recht stark. Es bietet sich von daher an, den Preis ein paar Wochen vor dem Bestellprozess zu beobachten und festzustellen, wann die Kosten am günstigsten sind. Mithilfe von Vergleichsportalen kann der preiswerteste Anbieter gewählt werden. Weitere Tipps, um Heizöl zu sparen und die Kosten zu senken, geben wir Ihnen hier:

 

12 Tipps rund ums Heizöl sparen

Bereits im Alltag können viele Dinge beachtet werden, durch die sich der Energieverbrauch merklich reduzieren lässt, was sich natürlich auch auf die monatlichen Kosten auswirkt. Wir verraten Ihnen, was Sie zu Hause beachten können, um Heizöl zu sparen.

1. Raumtemperatur überprüfen

Ein regelmäßiger Blick auf die aktuelle Innentemperatur ist eine gute Maßnahme, denn bereits ein Grad zu viel sorgt für 6 Prozent unnötigen Energieverbrauch. Die ideale Zimmertemperatur liegt bei 21 Grad. Tatsächlich reichen in der Küche, wo regelmäßig der Herd und andere Geräte laufen, aber schon 19 Grad und im Schlafzimmer sogar 18 Grad aus, um für erholsamen Schlaf zu sorgen. Wer eine Weile nicht zu Hause ist, kann zudem die Temperatur drosseln und die Heizung erst wieder anstellen, wenn man wieder daheim ist. Auch so lassen sich unnötige Heizkosten einsparen.

2. Richtiges Lüften

Effektives Lüften hilft beim Einsparen von Kosten. Wenn das Heizkörperventil geschlossen ist, ist mehrfaches Stoßlüften pro Tag die beste Option. Dadurch kommt regelmäßig frische Luft herein, ohne das Zimmer zu sehr abzukühlen und Energie zu verlieren, weil die Heizung währenddessen weiterarbeitet und den Wärmeverlust auszugleichen versucht. Des Weiteren ist es einfacher, trockene Luft als feuchte Luft zu erhitzen. Wer regelmäßig stoßlüftet, kühlt die Wände nicht aus und macht es der Heizung leichter, die kühle Luft wieder auf Zimmertemperatur zu bringen.

3. Temperatur regeln

Moderne Heizungen verfügen über weitere Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu senken. Mit der zentralen Regeleinheit ist es möglich, die Raumtemperatur zu programmieren. Zwischen 22 und 6 Uhr morgens kann die Zimmertemperatur beispielsweise bedenkenlos gesenkt werden. Dies spart viel Energie und Kosten. 

4. Heizkesselreinigung

Wenn sich im Heizkessel Ablagerungen bilden, erhöhen sich die Heizkosten um rund 5 Prozent pro Millimeter. Wer Heizöl sparen will, sollte deshalb regelmäßig eine Reinigung des Heizkessels vornehmen. Dadurch werden die Lebensdauer und die Betriebssicherheit der Heizung erhöht und gleichzeitig werden die Heizkosten gesenkt.

5. Heizkörper frei lassen

Wenn der Heizkörper verdeckt wird, kann der Raum nicht optimal erwärmt werden und die Heizkosten sowie der Energieverbrauch steigen. Wer Heizöl sparen will, sollte deshalb keine langen Vorhänge vor die Heizung hängen oder sein Sofa direkt davor stellen, sondern die Heizkörper lieber frei lassen und eine andere Deko-Alternative wählen.

6. Ölbrenner austauschen

Wenn ein Ölbrenner den Geist aufgibt, muss nicht augenblicklich die ganze Heizung erneuert werden. Stattdessen empfiehlt es sich eher, den Ölbrenner auszutauschen. Neue Ölbrenner haben zudem den Vorteil, die Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Sie können dadurch bis zu 5 Prozent der Heizkosten sparen. Diese Maßnahme funktioniert allerdings nur bei Heizungsanlagen, die nicht älter als 15 Jahre sind.

7. Eine moderne Ölheizung anschaffen

In manchen Fällen bietet es an, die alte Anlage auszutauschen. Auch wenn diese noch betriebsfähig ist, aber dafür Unmengen an Heizöl und Strom frisst, kann eine Modernisierung erheblich für Kosten- und Energieeinsparungen sorgen. Wenn jemand noch über eine Heizung verfügt, die mit 60 Grad Temperatur oder mehr betrieben wird, ist es an der Zeit für ein neueres Modell. Moderne Heizanlagen verwenden innovative Technologien wie die sogenannten Niedertemperatur-Heizöl-Units, durch die bis zu 30 Prozent Heizöl gespart werden können. Eine Heizung mit innovativer Öl-Brennwerttechnik hingegen spart sogar 40 Prozent der Heizkosten, wodurch eine enorme Kosten- und Energiereduzierung erreicht wird.

8. Solar und Heizöl kombinieren

Eine moderne Ölheizung in Kombination mit einer Warmwasserbereitung durch Solarkraft ist die beste Methode, um Heizöl und Kosten zu sparen. Um eine vierköpfige Familie einen Sommer lang mit kostenlosem Warmwasser zu versorgen, werden nur sechs Quadratmeter Flachkollektoren und ein Solarboiler von 300 bis 400 Litern benötigt. Wer diese Methode nutzt, kann zudem auch 450 Liter Heizöl pro Jahr sparen. Darüber hinaus wird die Umwelt geschont und eine Menge Geld gespart, das in andere Dinge investiert werden kann.

9. Kein Wäschetrocknen in der Wohnung

Wer in seiner Wohnung nasse Wäsche aufhängt, sorgt dafür, dass die Luft und die Wände sehr feucht werden. Dies erhöht nicht nur die Gefahr für Schimmelbildung, sondern erschwert auch der Heizung ihren Job. Während des Wäschetrocknens ist es wichtig, zwischendurch das Fenster zu öffnen um für trockenen Luftaustausch zu sorgen. Erst im Anschluss sollte die Heizung wieder aufgedreht werden, damit das Raumklima ausgeglichen wird. Die beste Lösung ist jedoch, die Wäsche im Wäschekeller, im Trockner oder im Freien zu trocknen, um Heizöl zu sparen.

10. Abdunklung der Fenster in der Nacht

Wenn Fenster undicht oder schlecht isoliert sind, geht dadurch viel Wärme verloren. Wer seine Fenster mit Jalousien, Vorhängen oder Rollladen verdunkelt, dichtet sie dabei gleichzeitig ab, sodass weniger Wärmeverlust entsteht.

11. Undichte Fenster und Türen abdichten

Eine undichte Ecke als solche zu identifizieren, ist sehr leicht. Dafür kann man am besten eine Kerze an das Fenster oder die Tür stellen. Falls die Flamme zu flackern anfängt, ist davon auszugehen, dass ein Luftzug entsteht wo keiner sein sollte. Wenn Dichtbänder altern oder bereits porös geworden sind, lassen sich diese problemlos ersetzen. In Baumärkten und manchen Drogerien sind die Bänder erhältlich und können ohne großen Aufwand gewechselt werden. Für Türen im Haus bieten sich zudem Zugluftstopper an, sodass durch den Türschlitz keine Wärme entweichen kann.

12. Heizungswartung

Eine Heizung muss regelmäßig gewartet werden, damit sie ihre Aufgabe optimal erfüllen kann. Zu den Wartungsaufgaben gehört die Reinigung von Filtern und anderen Heizungskomponenten wie der Einspritzdüse sowie die Einstellung der richtigen Verbrennertemperatur. Wenn diese falsch eingestellt ist, kann die Heizung Schaden nehmen und die Heizkosten steigen unnötigerweise in die Höhe. Wer Heizöl sparen will, sollte deshalb eine regelmäßige Wartung und Reinigung der Heizung vornehmen. 

 

Heizöl sparen und dadurch Kosten senken: Unser Fazit

In Zeiten wie diesen ist es von enormer Wichtigkeit, den Energieverbrauch zu senken und Kosten gering zu halten. Um Heizöl zu sparen, können verschiedene Maßnahmen helfen. Die richtige Wärmedämmung des Hauses und eine regelmäßige Wartung sowie Reinigung der Heizung sind essenziell, damit diese das Heizöl am besten in Wärme umwandelt, ohne einen Großteil der erzeugten Energie zu verlieren. Dies schont die Umwelt und den eigenen Geldbeutel.

Modernisierungsmaßnahmen an alten Anlagen und der Umstieg auf ein Gerät mit innovativem Brennwertkessel ermöglichen es, einen Großteil der erzeugten Energie zu nutzen und die Kosten so gering wie möglich zu halten. Dadurch können Verbraucher die zur Verfügung stehenden Rohstoffe bestmöglich nutzen und ihren monatlichen Energieverbrauch sowie die anfallenden Kosten erheblich reduzieren.

 

Neuer Call-to-Action

Jetzt zum Newsletter
anmelden

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und erhalten Sie regelmäßig die aktuellsten News zu allen Entwicklungen rund um EMOVA und Ihre Brennstoffe.

Bleiben Sie in Kontakt

So erreichen 
Sie uns

DS EMOVA GmbH
Daimlerstraße 2
D-85748 Garching b. München

+49 89 8719-0
einfach@emova.de

 

                   

Rufen Sie uns 
gratis an

0800 8500400

Finden Sie Ihr regionales Verkaufsbüro

Zu den Standorten

 

Sie möchten sich bei uns bewerben?

Zu den konzernweiten Stellenangeboten