Die Ölpreise sind gemäßigt ins Wochenende gestartet. Zu Beginn der neuen Woche ziehen die Preise jedoch wieder moderat an. Damit setzen die Ölpreise zu Wochenbeginn den Aufwärtstrend fort, mit dem sie am letzten Tag der vergangenen Woche gestartet waren.

Aktuell notiert die europäische Nordseesorte Brent mit 79,80 USD pro Barrel noch knapp unter der psychologisch wichtigen Marke von 80 USD. Das amerikanische Pendant West Texas Intermediate (WTI) kostet zur Stunde 75,66 USD pro Barrel und liegt preislich damit ähnlich wie am vergangenen Freitag. Besonders stark starten die Gasölpreise in die neue Woche. Mit Preisen von 728,00 USD je Tonne und leicht steigender Tendenz haben sie über das Wochenende kräftig zugelegt. Der Euro konnte den Kurs vom letzten Tag der vergangenen Handelswoche nicht halten und notiert derzeit bei 1,0754 USD.
(Börsenwerte vom 10.06.2024, 09:22 Uhr)

Die Ende letzter Woche veröffentlichten Arbeitsmarktdaten fielen sowohl bei den Beschäftigungs- als auch bei den Lohndaten deutlich positiver aus als erwartet. In der Folge ist davon auszugehen, dass die US-Notenbank (FED) die angekündigten Zinssenkungen angesichts der anhaltend hohen Inflation erneut verschieben wird. War ursprünglich noch der März für erste Leitzinssenkungen vorgesehen, bleibt nun abzuwarten, wann die Leitzinserhöhungen der letzten beiden Jahre wieder nach unten korrigiert werden.

Neue Impulse nach der OPEC-Entscheidung der vergangenen Woche werden in den kommenden Tagen von den Monatsberichten der OPEC sowie der EIA und der IEA erwartet. Aber auch die Finanzmärkte stehen nach der Leitzinssenkung der EZB weiter im Fokus. Insbesondere die OPEC steuert vor allem verbal gegen den starken Preisverfall der vergangenen Woche, der durch die Ankündigung der geplanten Rücknahme von Förderkürzungen ausgelöst wurde. Die Botschaft ist klar: Die Entscheidung kann jederzeit revidiert werden, sollten sich die Ölpreise nicht im gewünschten Preiskorridor bewegen.

Im Zeitraum von Mittwoch und Donnerstag lag der absolute Höhepunkt der Heizölbestellungen in der vergangenen Woche. Viele Verbraucher haben dabei die kurzfristig niedrigen Preise mitgenommen. Aufgrund der Aufwärtstendenzen bei den Rohölpreisen am Freitag zogen auch die Heizölpreise am letzten Tag der vergangenen Handelswoche noch einmal an. Aktuelle Berechnungen und erste Tendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von rund einem Cent pro Liter für den heutigen Tag erwarten.

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