Am Mittwoch gaben die Ölpreise bis in die Abendstunden deutlich nach. Am Abend richteten sich die Blicke der Rohstoff- und Finanzmärkte dann in Richtung USA. Nach der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell konnten die Ölnotierungen wieder etwas zulegen. Er berichtete über die Ergebnisse der zweitägigen Notenbanksitzung in Washington und bestätigte die Aussicht auf baldige Zinssenkungen in den USA. Aufgrund der gestrigen Verluste der Ölnotierungen an den Börsen zeigen sich auch die Heizölpreise in Deutschland heute Morgen leichter.

Das europäische Nordsee-Rohöl der Sorte Brent fällt unter die 86-Dollar-Marke zurück und notiert derzeit bei 85,78 USD pro Barrel. Auch die in den USA geförderte Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) gibt etwas nach und liegt aktuell bei 81,69 USD pro Barrel. Die Gasölkontrakte fallen sogar noch deutlicher zurück und notieren bei 831,50 USD pro Tonne. Nach dem Ende der US-Notenbanksitzung kann der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter zulegen. Unsere Gemeinschaftswährung wird momentan mit 1,0928 USD gehandelt.
(Börsenwerte vom 21.03.2024, 08:56 Uhr)

Die am Mittwoch Abend verkündeten Ergebnisse der Fed-Sitzung stimmen die Märkte zuversichtlich. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, berichtete gestern, dass die zuletzt hohe Inflationsrate grundsätzlich nichts an dem langsam nachlassenden Preisdruck in den USA geändert hätte. Er bestätigte außerdem, dass die Zentralbank an ihrem Kurs von drei geplanten Zinssenkungen in diesem Jahr festhält und dass das solide Wirtschaftswachstum des Landes anhalten werde. Der Zeitpunkt einer ersten Zinssenkung ist jedoch noch unklar.

Die ebenfalls gestern veröffentlichten Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen dagegen eher neutral aus. Zwar meldeten sie deutliche Abbauten bei Rohöl und Benzin, dafür sank im Vergleich zur Vorwoche aber auch die Nachfrage um 1 Mio. Barrel pro Tag. Die in den letzten Tagen an den Börsen erreichten hohen Ölpreise konnten sich trotz der positiven Aussichten durch die US-Geldpolitik nicht dauerhaft halten.

In Deutschland geben die Heizölhändler heute die Preisnachlässe an den Börsen direkt an die Verbraucher weiter. Die Abschläge lagen diesen Morgen zwischen 1 und 2 Cent pro Liter. Damit bietet sich erneut ein attraktiver Kaufzeitpunkt für Heizölkunden, die ihren Heizölvorrat zum Ende dieser Heizsaison wieder auffüllen möchten.

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