Welche Wallbox kaufen?
Unterschiede gibt es vor allem bei der Ladeleistung (11 kW oder 22 kW), bei Zusatzfunktionen wie App-Steuerung oder PV-Integration sowie beim Installationsaufwand bzw. den Installations-Möglichkeiten vor Ort. Welche Wallbox die richtige ist, hängt unter Anderem davon ab, wie schnell Sie laden möchten, ob Sie Solarstrom nutzen möchten oder einfach eine unkomplizierte und sichere Lösung für zu Hause suchen.
Warum Wallbox statt Steckdose?
Eine normale Haushaltssteckdose eignet sich nur im Notfall zum Laden eines Elektroautos. Sie lädt sehr langsam, ist nicht für die dauerhafte Belastung ausgelegt und kann dadurch sogar überhitzen. Eine Wallbox hingegen wurde speziell für das sichere und effiziente Laden entwickelt. Sie verkürzt die Ladezeit erheblich, schützt Ihre Hausinstallation vor Überlastung und bietet zusätzlichen Komfort – etwa durch App-Steuerung oder die Einbindung Ihrer Solaranlage. So wird das Laden zuhause schnell, sicher und komfortabel.
Kriterien
- Leistung: Für die meisten Haushalte reicht eine 11 kW-Wallbox völlig aus, sie lädt z.B. einen ID.3 bequem über Nacht voll. Eine 22 kW-Wallbox ist zwar schneller, lohnt sich aber nur, wenn das Fahrzeug diese Ladeleistung unterstützt, z.B. BMW oder einige Audi-Modelle. Zudem ist sie genehmigungspflichtig und erfordert stärkere Leitungen.
- Zukunftssicherheit: Ein Haushalt kauft heute ein Elektroauto, das nur 11 kW laden kann, zum Beispiel ein Tesla Model Y oder ein VW ID.4. Später könnte ein zweites Auto mit 22 kW dazukommen, etwa ein BMW iX oder ein Audi E-tron. Ist die Installation schon dafür vorbereitet, kann heute mit 11 kW geladen werden. Später können ohne Umbau beide Fahrzeuge gleichzeitig versorgt werden, ganz ohne Zusatzkosten.
- Smartes Laden:
Mit der Wallbox-Steuerung in der App können Sie jederzeit sehen, wie Ihr Tesla Model Y oder VW ID.4 geladen wird, egal, wo Sie sich gerade befinden. Dank Integration Ihrer eigenen Photovoltaikanlage wird der selbsterzeugte Strom direkt für das Laden genutzt, statt vom Netz teuer zuzukaufen. Ein intelligentes Lastmanagement sorgt gleichzeitig dafür, dass Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Herd und Klimaanlage optimal mit Strom versorgt werden, ohne dass Ihre Wallbox langsamer lädt. - Kosten & Förderung: Eine Wallbox kostet je nach Ausstattung 400 bis 2.000 €, hinzu kommt die Installation. Regionale Förderprogramme können die Investition spürbar reduzieren. Sie können sich darüber auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) www.bmwk.de oder in der Förderdatenbank des Bundes unter www.foerderdatenbank.de informieren.
Entscheidungshilfen
Stellen Sie sich bei der Auswahl der richtigen Wallbox die folgenden Fragen:
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Wie viele E-Autos sollen geladen werden – jetzt und in Zukunft?
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Reicht mir eine 11-kW-Wallbox (Ich fahre hauptsächlich Kurzstrecken) oder bereite ich besser 22 kW mit vor? (Ich fahre mehrere E-Autos oder längere Strecken)
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Möchte ich mit einer App oder Zugangskontrolle den Ladevorgang überwachen/steuern?
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Habe ich eine PV-Anlage und will meinen Solarstrom für E-Laden nutzen?
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Gibt es Förderprogramme, die ich nutzen kann?
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Soll die Wallbox zukunftssicher sein (Updatefähig, bidirektionales Laden)?
Welche Wallbox ist nun die richtige?
Die richtige Wallbox hängt nicht nur vom Preis ab, sondern vor allem vom eigenen Ladebedarf, den technischen Gegebenheiten im Haus und den Zukunftsplänen. Wer sich vorab die richtigen Fragen stellt, etwa zu Ladeleistung, Anzahl der Fahrzeuge, PV-Integration oder Fördermöglichkeiten, findet leichter ein Modell, das optimal passt.
So wird die Wallbox nicht nur zur praktischen Ladestation, sondern zu einer Investition in Komfort, Effizienz und Zukunftssicherheit.
Wir von EMOVA helfen Ihnen gerne bei der Auswahl Ihrer Wallbox, damit Sie energiegeladen in die Zukunft starten können!
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