Gestern Nachmittag fielen die Ölnotierungen an den internationalen Warenterminmärkten kurzzeitig zurück, konnten sich aber bis zum Handelsschluss bei festen Aktienmärkten wieder etwas erholen. Heute Morgen notieren die Preise für Rohöl und Gasöl etwas leichter als zur gleichen Zeit am Vortag. Damit bleibt auch der Abwärtstrend bei den Heizölpreisen in Deutschland intakt. Heizölkunden können sich auch heute wieder über leichte Preisnachlässe freuen.

Das europäische Nordsee-Rohöl Brent fällt etwas zurück und notiert heute Morgen bei 82,92 USD pro Barrel. Das in den USA geförderte Pendant West Texas Intermediate (WTI) gibt ebenfalls nach und liegt aktuell bei 78,19 USD pro Barrel. Auch der Preis für eine Tonne Gasöl wird etwas günstiger. Die Gasölkontrakte notieren derzeit bei 747,75 USD. Nach der Veröffentlichung der Konjunkturerwartungen für die Eurozone konnte der Euro gestern gegenüber dem US-Dollar recht deutlich zulegen. Die Konjunkturerwartungen haben sich im Mai verbessert und es mehren sich die Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung. Aktuell notiert unsere Gemeinschaftswährung bei 1,0832 USD.
(Börsenwerte vom 15.05.2024, 09:20 Uhr)

Gestern Nachmittag wurde auch der Monatsbericht der OPEC veröffentlicht, der jedoch wenig neue Impulse enthielt. Darin hält das Ölkartell an seiner Prognose eines relativ starken Wachstums der weltweiten Ölnachfrage fest und weist darauf hin, dass sich die Weltwirtschaft in diesem Jahr besser entwickeln könnte als erwartet. Die OPEC erwartet einen Anstieg der weltweiten Ölnachfrage um 2,25 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2024 und um 1,85 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2025. Beide Prognosen blieben im Vergleich zum Vormonat unverändert und sind eher preistreibend zu werten.

Heute werden außerdem neue Daten zur Inflationsentwicklung in den USA erwartet. Die kommenden Inflationsdaten könnten die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank beeinflussen. Sollte es zu einer ersten Zinssenkung kommen, würde dies das Wirtschaftswachstum unterstützen und die Ölnachfrage steigern. Die Konflikte zwischen der Ukraine und Russland sowie der Hamas und Israel rücken am Ölmarkt momentan etwas in den Hintergrund. 

Die Heizölpreise bewegen sich derzeit seitwärts mit leichter Tendenz nach unten. Auch heute sind wieder Abschläge von bis zu einem halben Cent pro Liter Heizöl möglich. In einigen Regionen liegen die Preise für einen Liter Heizöl mittlerweile sogar unter der Marke von 1,00 EUR. So günstig war Heizöl zuletzt im Sommer letzten Jahres! Kaum verwunderlich also, dass auch die Bestelltätigkeit aktuell sehr rege ist.

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