Nach dem gestrigen vergleichsweise stabilen Start der Ölpreise haben diese am Dienstag Abend unter anderem aufgrund der ruhigen Nachrichtenlage einen leichten Aufschwung erfahren. Daher verließen die Ölpreise gestern auf Tageshoch den Handel. Bereits am vergangenen Tag hatten die Heizölpreise darauf reagiert und heute ist damit zu rechnen, dass auch die Heizölkurse einen leichten Aufschwung verzeichnen.

Der Aufschwung bei den Rohölnotierungen ist auch heute noch spürbar. Aktuell liegt der Preis für die europäische Nordsee-Ölsorte „Brent“ bei 77,11 USD pro Barrel, während das in den USA geförderte Pendant einen Wert von 73,40 USD pro Barrel aufweist. Eine Tonne Gasöl kostet zur Stunde 690,75 USD. Der Euro-Kurs ist im Vergleich zum Vorabend etwas angestiegen. Aktuell wird der Euro zu einem Kurs von 1,0976 USD gehandelt.
(Börsenwerte vom 10.05.2023, 9:44 Uhr)

Trotz unveränderter Fundamentaldaten erfuhren die Rohölpreise gestern einen leichten Aufschwung. Aktuell zeichnen sich sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite eher Probleme für die Rohölnotierungen ab. Zum einen beeinträchtigen die starken Waldbrände in Alberta die dort beheimatete Ölproduktion Kanadas. Rund 3,7% der Gesamtförderung fehlen hier aufgrund der Waldbrände. Zum anderen wird durch die US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) ein Rückgang im Bereich der Destillate prognostiziert.

Darüber hinaus ist die Börsenlage vom Warten auf die neuen Inflationsdaten der USA geprägt. Diese sind insbesondere für die nächsten Zinsentscheidungen der US-Notenbank ausschlaggebend. Auch auf die Entscheidungen der Opec+ wird mit Spannung gewartet. Bei einer Konferenz, die im Juni in Wien stattfinden wird, soll eine weitere Verschärfung der Produktionsziele erörtert werden, da der vorangegangene Fördermengen-Cut bislang wenig Wirkung zeigte.

Entsprechend den Rohölpreisentwicklungen setzt sich auch beim Heizöl ein leichter Preisanstieg fort. Bereits heute Morgen war, abhängig von Region und Auftragslage, ein Zuwachs zwischen 0,1 und 0,6 Cent je Liter festzustellen. Der überregional ermittelte Durchschnittspreis liegt aktuell bei 89,90 Euro pro 100 Liter. Somit bleibt der Heizölpreis für Verbraucher auch weiterhin attraktiv.

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