Nach der Veröffentlichung eher enttäuschender Konjunkturdaten aus China haben die Ölpreise am Mittwoch den Rückwärtsgang eingelegt. Der Markt drehte sich jedoch, als der neue Monatsbericht der OPEC veröffentlicht wurde. Dieser prognostiziert einen deutlichen Anstieg der Ölnachfrage für die Jahre 2024 und 2025. Dementsprechend starten die Rohölnotierungen mit Aufschlägen in den neuen Handelstag, und auch bei Heizöl ist mit leichten Preissteigerungen zu rechnen.

Die in der Nordsee geförderte Rohölsorte Brent liegt zur aktuellen Stunde bei 78,29 USD pro Barrel. Das Pendant aus den USA, die Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI), steht derzeit bei 73,06 USD. Auch die Gasöl-Futures ziehen an und schlagen mit 786,50 USD pro Tonne zu Buche. Der Wechselkurs des Euro zeigt wenig Bewegung und notiert im Vergleich zum US-Dollar aktuell bei 1,0878 USD. 
(Börsenwerte vom 18.01.2024, 09:46 Uhr)

Die OPEC (Organization of the Petroleum Exporting Countries) hat gestern ihren Monatsbericht veröffentlicht, der erstmals auch eine Prognose für den Verbrauch in 2025 enthielt. Demnach rechnet das Ölkartell im aktuellen Jahr mit einem Anstieg der Nachfrage um 2,25 Millionen Barrel pro Tag und einem Wachstum von 1,85 Millionen Barrel pro Tag in 2025. Mit den neuen Zahlen für 2024 bestätigt die OPEC ihre Prognose aus dem letzten Monatsbericht und sorgt heute Morgen für steigende Ölpreise. 

Die gestern veröffentlichten Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute fielen hingegen eher preisdrückend aus – gemeldet wurden sowohl für Rohöl als auch für Benzin und Destillate Zuwächse. Die Marktteilnehmer warten derzeit jedoch noch auf die aussagekräftigeren Zahlen des Department of Energy (DOE), die heute Nachmittag veröffentlicht werden.

Die Heizölpreise reagieren auf die Entwicklungen am Weltmarkt und starten mit leichten Aufschlägen in einer Größenordnung von 0,3 bis 0,7 Cent in den deutschen Handel. Auch der starke Dollar begünstigt aktuell einen Preisanstieg in Deutschland. Trotz der leichten Aufschläge rangieren die Heizölpreise jedoch weiterhin auf einem durchaus attraktiven Niveau.

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