Im Vergleich zum Vortag gibt es am Ölmarkt erneut eher wenig Bewegung. Zuletzt dominierten eher preistreibende Meldungen, die auch heute Morgen für ein leichtes Plus sorgen. Auch die Heizölpreise in Deutschland folgen dieser Entwicklung und zeigen heute regional leichte Korrekturen nach oben.

Die europäische Nordsee-Ölsorte Brent rangierte in den letzten Tagen rund um die 80-Dollar-Marke und liegt heute Morgen mit 80,53 USD pro Barrel wieder leicht darüber. Auch die in den USA geförderte Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) klettert erneut über die 75-Dollar-Marke und liegt derzeit bei 75,63 USD. Die Gasölpreise verzeichnen ebenfalls ein leichtes Plus und notieren aktuell bei 814,25 USD pro Tonne. Der Euro erhält leichten Auftrieb von überraschend guten Konjunkturdaten aus der Eurozone und notiert aktuell bei 1,0887 USD.
(Börsenwerte vom 25.01.2024, 09:20 Uhr)

Aktuell überdecken die bullischen Meldungen auf dem Ölmarkt die Sorge vor einem globalen Nachfragerückgang. Zuletzt hat der Brand im russischen Ostseehafen Ust-Luga den Krieg zwischen Russland und der Ukraine wieder in den Fokus der Marktteilnehmer gerückt. Der Hafen ist ein wichtiger Umschlagplatz für russische Energieexporte und war mutmaßlich Ziel eines ukrainischen Drohnenangriffs. Hinzu kommen die anhaltenden Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer. 

Auch der gestern veröffentlichte Lagerbestandsbericht des amerikanischen Department of Energy (DOE) ist preistreibend zu bewerten. Er meldete erhebliche Bestandsrückgänge von insgesamt 22,3 Millionen Barrel. Die Zahlen sind jedoch zum Teil auf die kältebedingten Produktionsausfälle der letzten Tage in den USA zurückzuführen und daher nur bedingt aussagekräftig. Neue Impulse könnte heute Nachmittag die erste Zinssitzung der EZB in diesem Jahr geben. Die Europäische Zentralbank sieht sich mit wachsenden Forderungen nach einer Zinssenkung konfrontiert. Dennoch gehen Experten davon aus, dass eine Zinssenkung noch auf sich warten lässt. 

Auch die Heizölpreise in Deutschland bewegen sich ohne entscheidende neue Impulse eher seitwärts mit leichter Tendenz nach oben. Je nach Region ist mit leichten Preissteigerungen in einer Größenordnung von 0,1 bis 0,3 Cent zu rechnen. Insgesamt fällt dieser Preisanstieg jedoch nicht stark ins Gewicht. Heizölkunden, die ihre Vorräte für die zweite Hälfte der Heizperiode noch aufstocken müssen, bietet sich nach wie vor eine attraktive Gelegenheit.

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