Am gestrigen Dienstag haben die Ölnotierungen einen schwerwiegenden Verlust erfahren. Innerhalb weniger Stunden erlitt die europäische Nordsee-Rohölsorte Brent Tagesverluste von bis zu 5%. Noch im Handelsverlauf des vergangenen Tages reagierten die Heizöl-Notierungen und konnten so ein neues Jahrestief einläuten.

Die starken Verluste bei den Rohölnotierungen sind auch heute noch spürbar. Die Rohölsorte „Brent“ startet mit nur 75,26 USD in den Tag und liegt damit rund vier Dollar pro Barrel niedriger als noch am gestrigen Morgen. Auch die amerikanische Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) musste Verluste verzeichnen und liegt zur Stunde bei 71,50 USD pro Barrel. Die Tonne Gasöl kostet aktuell 646,00 USD. Der Euro kann sich aktuell wieder besser gegen den US-Dollar behaupten und hat die 1,10 Dollar-Marke, unter der er gestern noch lag, überschritten. Momentan wird er zu Kursen von 1,1028 USD gehandelt.
(Börsenwerte vom 03.05.2023, 09:25 Uhr)

Trotz der Kürzung der Fördermengen durch die OPEC-Kernmitglieder seit Beginn des Monats Mai erlitten die Rohölpreise gestern starke Verluste. Begründen lässt sich diese Entwicklung mit Zweifeln an den angekündigten Kürzungen der Exportmengen durch Russland basierend auf aktuellen Schiffsdaten. Zudem lassen die Konjunkturdaten Chinas Ängste um eine sich weiter verschlechternde konjunkturelle Lage und einen deutlich sinkenden globalen Ölverbrauch erkennen. Ein weiterer Faktor sind aktuell die vermutlich bald weiter anziehenden Zinsen. Die Zinsentscheidungen der US-Notenbank werden heute Abend gegen 20 Uhr fallen. Insbesondere der Kommentar des Vorsitzenden Jerome Powell wird mit Spannung erwartet. Die Veröffentlichung von Konjunktur- und Inflationsdaten am gestrigen Tag verlief den Erwartungen entsprechend.

Der Einbruch von Rohöl- und Gasölkontrakten am gestrigen Nachmittag hat sich nahezu umgehend auf die Heizölpreise ausgewirkt. In Deutschland fielen diese merklich und starten heute für Verbraucher besonders günstig mit 89,71 Euro pro 100 Liter in den Tag. Damit markiert der Heizölpreis erneut ein neues Jahrestief.

Während heute aufgrund der gestrigen Reaktion der Heizölpreise nur noch mit moderaten Abschlägen zu rechnen ist, lassen aktuelle Prognosen weitere Verbilligungen vermuten. Aber auch plötzliche Gegenreaktionen des Heizölpreises werden mit diesem erneuten Abfall der Preise immer realistischer. Wer jetzt bestellen möchte, hat mit dem Heizöl-Preisrechner von EMOVA ganz einfach die Möglichkeit, den aktuellen regionalen Heizölpreis in Erfahrung zu bringen und schnell ein individuelles Angebot zu erhalten.



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