Im Laufe des gestrigen Tages sind die Ölpreise an den Börsen zunächst weiter unter Druck geraten. Heute Morgen zeigen sie sich jedoch erholt und weisen unterm Strich kaum eine Veränderung gegenüber Dienstagmorgen auf. Auch die Heizölpreise starten daher ähnlich wie am Vortag in den Mittwoch und lassen regional sogar weitere leichte Preisabschläge erwarten.

Die in der Nordsee geförderte Rohölsorte Brent notiert ähnlich wie am Vortag um die gleiche Zeit bei 82,32 USD pro Barrel. Auch die Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) weist wenig Veränderung zum Dienstagmorgen auf und liegt derzeit bei 78,54 USD pro Barrel. Die Gasölkontrakte dagegen zeigen sich erneut etwas leichter und begünstigen damit weitere kleine Abschläge bei den hiesigen Heizölpreisen. Eine Tonne Gasöl kostet aktuell nur noch 816,50 USD. Der Euro kann gegenüber dem US-Dollar zulegen und notiert momentan bei 1,0868 USD.
(Börsenwerte vom 06.03.2024, 09:23 Uhr)

Aktuell stehen eher preisdrückende Aspekte im Fokus des Ölmarktes. Nachdem China sein Wachstumsziel von 5 Prozent für 2024 verkündet hat, kommen bei einigen Marktteilnehmern wieder Sorgen über die Entwicklung der globalen Ölnachfrage auf. Bereits im vergangenen Jahr konnte China nur knapp das Wachstumsziel von ebenfalls 5 Prozent erreichen, obwohl das Land zu dieser Zeit noch von den Aufhebungen der Null-Covid-Beschränkungen profitieren konnte. Außerdem möchte China mehr eigene Quellen für fossile Brennstoffe erschließen, wodurch das Ölangebot tendenziell steigen und die globale Nachfrage zurückgehen würde. 

Auf der Angebotsseite versucht die OPEC+ gegenzusteuern und ein Überangebot zu vermeiden. Der Ölverband kündigte am Wochenende an, die selbst auferlegten Förderkürzungen seiner Mitgliedstaaten bis mindestens Mitte des Jahres zu verlängern. Gestern trugen auch die neuen Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institutes (API) dazu bei, dass die Rohölnotierungen sich stabilisieren konnten. Das API vermeldete lediglich einen geringen Zuwachs bei Rohöl und Abbauten bei den Produkten. Heute werden im Tagesverlauf noch die belastbaren Daten des Department of Energy (DOE) veröffentlicht.

In der Folge starten die Heizölpreise in Deutschland kaum verändert mit einer leichten Abwärtstendenz in den Mittwoch. Aktuell steht der Heizölpreis damit auf dem niedrigsten Stand seit insgesamt sieben Monaten. Für Heizölkunden, die ihren Vorrat noch vor dem Frühling aufstocken möchten, bietet sich derzeit eine äußerst attraktive Kaufgelegenheit. 

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