Nachdem die Ölpreise in der vergangenen Woche kontinuierlich gestiegen sind, können sie ihr hohes Niveau auch in der neuen Woche weitgehend halten. Während die Rohölnotierungen sogar weiter zulegen, geben die Gasöl-Futures wieder etwas nach. Die Heizölpreise in Deutschland halten heute Morgen den Wert vom Vortag und bewegen sich derzeit eher seitwärts.

Das in der Nordsee geförderte Rohöl der Sorte Brent zeigt sich im frühen Dienstagshandel preislich stabil und leicht fester. Es notiert heute Morgen bei 82,21 USD pro Barrel. Ähnlich sieht es bei den Kontrakten für das amerikanische Pendant West Texas Intermediate (WTI) aus, die derzeit bei 77,12 USD pro Barrel liegen. Der Gasölpreis fällt unter die 900-Dollar-Marke und steht derzeit bei 881,00 Dollar. Der Euro fällt erneut leicht hinter dem US-Dollar zurück und notiert zur aktuellen Stunde bei 1,0769 USD zum US-Dollar.
(Börsenwerte vom 13.02.2024, 09:31 Uhr)

Die bestimmenden Themen für die Ölpreisentwicklung bleiben derzeit die Konflikte zwischen Russland und der Ukraine sowie zwischen Israel und der Hamas. Die Unruhen sorgen für Unsicherheit auf dem Ölmarkt und verhindern momentan größere und nachhaltige Preisrückgänge. Solange Handelsschiffe im Roten Meer weiterhin mit Angriffen rechnen müssen und russische Ölraffinerien Ziel von Drohnenangriffen der Ukraine bleiben, werden auch Ölpreisschwankungen auf der Tagesordnung stehen.

Auf der anderen Seite steht die Rekordproduktion von 13,3 Millionen Barrel Rohöl pro Tag in den USA in der vergangenen Woche. Gleichzeitig steigt die weltweite Ölnachfrage aufgrund der immer noch schwachen Weltwirtschaft nicht so stark wie die Produktion – was auf eine Überversorgung hindeutet. Eine gute Versorgungslage würde auch die Preise etwas entspannen. Aktuell warten Marktteilnehmer auf neue Impulse. Heute Nachmittag veröffentlicht die OPEC ihren nächsten Monatsbericht, und nach Börsenschluss erwarten wir die Bestandsdaten des API. Im weiteren Wochenverlauf folgen dann noch die Vergleichszahlen des US-amerikanischen Department of Energy sowie der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA).

Für Heizölkunden in Deutschland bleiben die Preise leider auch am Dienstag auf einem hohen Level. Auch wenn heute voraussichtlich nicht mit größeren Preisaufschlägen zu rechnen ist, ist die Preisspitze der vergangenen Woche noch nicht überwunden. Entsprechend gering ist derzeit das Bestellvolumen.

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