Bereits am Freitag haben die Ölnotierungen an den internationalen Warenterminmärkten an Wert verloren, und auch die neue Handelswoche beginnt mit weiteren Abschlägen an den Ölbörsen. Auch die Heizölpreise in Deutschland werden heute voraussichtlich weiter sinken und den Verbrauchern eine attraktive Kaufgelegenheit bieten.

Der Preis für das europäische Nordsee-Rohöl der Sorte Brent zeigt sich heute Morgen deutlich leichter als noch vor dem Wochenende und notiert derzeit bei 80,31 USD pro Barrel. Auch die Kontrakte der US-amerikanischen Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) starten leichter in den Tag und werden zur Stunde mit 76,00 USD pro Barrel gehandelt. Die Gasöl-Futures sinken ebenfalls und notieren momentan bei 824,00 USD pro Tonne. Am Devisenmarkt bleiben die Kursschwankungen aufgrund wenig neuer Impulse überschaubar. Unsere Gemeinschaftswährung Euro notiert gegenüber der Ölwährung US-Dollar heute Morgen bei 1,0834 USD. 
(Börsenwerte vom 26.02.2024, 09:04 Uhr)

In einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN bestätigte der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, dass sich Vertreter der USA, Israels, Katars und Ägyptens zu Verhandlungen getroffen und sich auf die Grundzüge eines Geiselabkommens zwischen Israel und der Hamas prinzipiell geeinigt hätten. Teil des Abkommens ist auch ein befristeter Waffenstillstand. Auch wenn zu diesem Punkt bislang noch keine endgültige Einigung erzielt werden konnte, stellen die Verhandlungen einen Fortschritt in den Bemühungen um eine Deeskalation des Konflikts dar und sorgen für sinkende Ölpreise.

Eine Einigung könnte sich zudem deeskalierend auf die Situation im Roten Meer auswirken, da die Houthi-Rebellen mit den anhaltenden Attacken auf Handelsschiffe die Hamas unterstützen und ein Ende der Angriffe durch Israel erzwingen möchten. Zuletzt konnten US-Streitkräfte am Freitag mehrere Raketenangriffe auf Frachter verhindern, indem sie die Flugkörper abgefangen und zerstört hatten.

Aufgrund der Störungen der Handelswege im Roten Meer hat das Investmenthaus Goldman Sachs nun seine Prognose für den Höchstpreis der Rohölsorte Brent im kommenden Sommer um 2 USD pro Barrel auf 87 USD angehoben. Die Lagerbestände an Land haben schneller abgenommen als zunächst erwartet, da viele Handelsschiffe weite Umwege um Afrika herum genommen haben, um den Angriffen zu entgehen.

Die Heizölpreise in Deutschland werden heute mit leichten bis moderaten Abschlägen in die neue Woche starten. Im Deutschlandmittel erreicht der Heizölpreis damit den tiefsten Stand seit Anfang Februar. Zuletzt war die Preisentwicklung von unvorhersehbaren Preisschwankungen geprägt gewesen. Den aktuellen Heizölpreis können Verbraucher jedoch gut mitnehmen!

Jetzt zum Newsletter
anmelden

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und erhalten Sie regelmäßig die aktuellsten News zu allen Entwicklungen rund um EMOVA und Ihre Brennstoffe.

Bleiben Sie in Kontakt

So erreichen 
Sie uns

DS EMOVA GmbH
Daimlerstraße 2
D-85748 Garching b. München

+49 89 8719-0
einfach@emova.de

 

                   

Rufen Sie uns 
gratis an

0800 8500400

Finden Sie Ihr regionales Verkaufsbüro

Zu den Standorten

 

Sie möchten sich bei uns bewerben?

Zu den konzernweiten Stellenangeboten