In Kalenderwoche 33 zeigten die Heizöl-Preisentwicklung einen klaren Rückgang. Der durchschnittliche Preis für Heizöl liegt nun bei etwa 89,25 Euro pro 100 Liter, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu Beginn der Woche von 1,37 Euro bedeutet. Generell hat sich diese Woche einiges am Heizölmarkt getan, weshalb es für Kunden und Kundinnen umso wichtiger ist up-to-date zu bleiben. Damit bietet sich jetzt wieder eine gute Gelegenheit, Heizöl zu günstigen Konditionen zu kaufen!

Das Wichtigste in Kürze

  • Ölpreise, insbesondere Heizölpreise, sind diese Woche stark gefallen.

  • Treffen zwischen USA und Russland am kommenden Freitag bringt Spannung an Märkten.
  • Marktberichte beeinflussen die Ölpreise und führen zu Schwankungen.

  • Es ist nach diesem Preisrückgang mit einem Anstieg gegen Jahresende zu rechnen.

Börsenwerte

Die Nordseesorte Brent notiert am 14.08.2025 mit 65,94 Dollar pro Barrell und das US-Öl WTI mit 62,98 Dollar. Auch Gasöl wurde günstiger und notiert mit 647,50 Dollar pro Tonne rund 24,5 Euro pro Tonne niedriger als zu Wochenbeginn. Das sind spannende Änderungen, die sich diese Woche am Heizölmarkt ergeben haben und die Aussichten bleiben interessant. In Deutschland liegt der Durchschnittspreis momentan bei etwa 88 Euro pro 100 Liter, was für Verbraucher und Verbraucherinnen eine Ersparnis von knapp 0,77 Euro gegenüber dem Vorwochenpreis bedeutet. Der Euro liegt im Vergleich zum Dollar bei 1,1685 und ist somit nach wie vor sehr stark.


(Stand: 14.08.2025, 15:00 Uhr)

Hintergründe

Die Märkte blicken gespannt auf das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin am Freitag. Obwohl Trump die Erwartungen dämpft, könnte ein Fortschritt beim Waffenstillstand den Preisdruck mindern. Falls Trump jedoch unzufrieden bleibt, könnten neue US-Sanktionen die Preise anheben. Zusätzlich haben die OPEC+ und die US-Energiebehörde ihre Monatsberichte veröffentlicht: Beide Organisationen erwarten für 2026 eine höhere weltweite Öl-Nachfrage. Die US-Behörde rechnet gleichzeitig mit Ölüberschuss, was die Preise drücken könnte. Das hat zur Folge, dass in den USA ein Rückgang der Ölproduktion erwartet wird.
 
Der Bericht des US American Petroleum Institutes (API) zeigte einen Überraschungsanstieg der Rohölbestände in den USA sowie erwartete Erhöhungen bei den Destillaten. Dies sorgt für leichte Rückgänge auf dem Heizölmarkt. Die Bestände an Benzin sind hingegen gesunken. Der Bericht des amerikanischen Energieministeriums (DOE) bestätigt den Bericht der API: Langfristig zeigt sich ein Überangebot von Öl. Zudem erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) einen Anstieg der Ölproduktion bis Ende 2026 um 4,4 % während die Nachfrage nur um 1,4 % steigen soll, was zu einer Ölschwemme führen könnte. Die OPEC geht von einem Anstieg des globalen Ölverbrauchs um 100.000 B/T im Jahr 2026 aus, was wiederum preistreibend wirken könnte. 

Ausblick

Die Ölpreise sind diese Woche stark gefallen. Preisdrückende Faktoren durch steigende Ölproduktion und die geopolitischen Unsicherheiten, aber auch preistreibenden Tendenzen aufgrund des erwarteten Anstiegs der globalen Nachfrage, schweben diese Woche aber über dem Markt.

Die Heizöl-News von EMOVA liefern Ihnen wöchentlich einen klaren Überblick über die aktuellen Marktentwicklungen und mögliche zukünftige Trends. So bleiben Sie stets auf dem neuesten Stand und können die optimale Entscheidung für Ihre Heizölbestellung treffen. Berechnen Sie jetzt Ihren Heizöl-Jahresverbrauch und bestellen Sie Ihr Heizöl zum besten Zeitpunkt sicher und bequem online!

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