Die Ölpreise bleiben auch in Kalenderwoche 20 auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Zwar zogen die Ölpreise nach Verkündung der vorübergehenden Zollsenkungen zwischen den USA und China wieder etwas an, doch insgesamt können Heizölkunden weiterhin von einem niedrigen Preisniveau profitieren. Hinzu kommt der derzeit besonders starke Euro, der für Importe in die Eurozone zusätzlich preisdämpfend wirkt.Geopolitik sorgt für Druck und Potenzial zugleich

International steht der Ölmarkt weiterhin unter dem Einfluss geopolitischer Spannungen. Neue Sanktionspläne der USA gegen Russland, insbesondere gegen die russische Ölflotte und Finanztransaktionen über chinesische Banken, sollen Moskaus Einnahmen aus dem Ölgeschäft weiter einschränken. Diese Maßnahmen könnten das weltweite Angebot beeinträchtigen – bislang zeigt sich der Markt jedoch gut versorgt.

Gleichzeitig sorgt ein möglicher Durchbruch bei den Atomverhandlungen mit dem Iran für Bewegung. Sollte es zu einem Abkommen kommen, könnten neue iranische Öllieferungen die Märkte entlasten. Solche Spekulationen haben zuletzt zu Preisschwankungen geführt, ohne jedoch die Gesamttendenz deutlich zu verändern.

Auch die geldpolitischen Signale der US-Notenbank beeinflussen den Markt. Eine mögliche Zinspause schwächt den Dollar und stärkt im Gegenzug den Euro – eine Entwicklung, von der europäische Heizölkunden klar profitieren. Denn Öl wird in US-Dollar gehandelt, was starke Wechselkursgewinne direkt an den Endverbraucher weiterreichen kann.

Börsenwerte

An den internationalen Ölbörsen zeigten sich die Preise im Wochenverlauf leicht steigend. Die Nordsee-Referenzsorte Brent notiert aktuell bei 64,58 US-Dollar pro Barrel und liegt damit 0,61 Dollar über dem Stand der Vorwoche. Auch das US-Leichtöl WTI legte zu und wird derzeit mit 61,66 US-Dollar je Barrel gehandelt – ein Plus von 0,44 Dollar. Der Preis für Gasöl stieg spürbarer an und liegt aktuell bei 620,50 US-Dollar pro Tonne, was einem Zuwachs von 13,00 Dollar im Vergleich zur Vorwoche entspricht.

Der Euro konnte gegenüber dem Dollar weiter zulegen und notiert nun bei 1,1213 – ein Kurs, der sich günstig auf Heizölimporte in den europäischen Raum auswirkt. Im deutschen Binnenmarkt ist der Heizölpreis nach wie vor auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Händler berichten von einer stabilen Versorgungslage, viele haben sich frühzeitig zu attraktiven Konditionen eingedeckt.

(Stand 16.05.2025, 09:45 Uhr)

Ausblick: Jetzt Heizöltank auffüllen!

Aufgrund der aktuellen Unsicherheiten dürfte es auf dem Ölmarkt weiter volatil bleiben. Die Einflüsse der USA auf internationale Opponenten sind bedeutender denn je. Das zeigten in der Vergangenheit vor allem Unruhen im Nahen Osten oder der Ukraine. Somit heißt es: Weiterhin informiert bleiben, um für die Zukunft möglichst preiswert vorsorgen zu können. 

Selbst wenn die Ölpreise in dieser Woche leicht gestiegen sind, ist die derzeitige Heizöl-Preisentwicklung im historischen Vergleich weiterhin attraktiv. Wer seinen Tank noch nicht gefüllt hat, sollte jetzt aktiv werden und Heizöl bestellen. Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen bergen ein gewisses Risiko für neue Preisschübe – vor allem im Vorfeld der Heizsaison kann ein rechtzeitiger Einkauf Sicherheit und Preisvorteile bringen.

Trotz leichter Preisanstiege im Wochenvergleich bleiben die Heizölpreise in Deutschland niedrig. Die Eurostärke wirkt sich weiterhin positiv auf Importkosten aus, und die Versorgungslage ist stabil. Wer clever ist, nutzt das aktuelle Preisfenster und füllt rechtzeitig auf: Berechnen Sie gleich hier Ihre Heizölkosten und bestellen Sie direkt über EMOVA.

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