Für die Ölpreise war der gestrige Start an den internationalen Warenterminmärkten eher verlustreich. Die anfänglichen Verluste konnten jedoch im Verlauf des Tages wieder aufgeholt werden. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf den heutigen Tag aus. Die Ölpreise starten mit moderaten Aufschlägen in den 25. April.

Die Rohölsorte Brent hat noch am gestrigen Nachmittag ein merkliches Wachstum erfahren und damit die Verluste der vorangegangenen Tage ausgeglichen. Entsprechend startet die wichtigste europäische Rohölsorte heute mit 82,77 USD pro Barrel in den Tag. Die amerikanische Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) hat ebenfalls einen leichten Aufschwung erfahren und liegt aktuell bei 78,86 USD. Eine Tonne Gasöl wird zurzeit mit 735 USD gehandelt. Darüber hinaus behauptet sich der Euro weiterhin gegen den US-Dollar und wird aktuell zu Kursen von 1,1030 USD gehandelt.
(Börsenwerte vom 25.04.2023, 9:45 Uhr)

Die unerklärlich schwache Lage des Rohölpreises der vergangenen Tage hat im Verlauf des gestrigen Tages eine leichte Korrektur erfahren. Das knappe Angebot scheint wieder in das Bewusstsein der Anleger gerückt zu sein. Auch die auf Hochtouren laufende Raffinerieverarbeitung in Indien, die starken Exporte Chinas von Marine-Diesel sowie der erwartete Zuwachs bei Kerosin prägen die Preisentwicklungen. Ein besonders langfristig einflussnehmender Faktor für den Ölmarkt ist zudem der Lieferstopp des Kurdengebiets, da damit ein Verlust von rund 4,5 Millionen Barrel pro Tag einhergeht. Auch die Förderkürzungen der OPEC+ rücken immer näher und die Streiks der Ölarbeiter in Großbritannien erstrecken sich mittlerweile bis auf Förderplattformen in der Nordsee, wodurch über 1.300 Arbeiter fehlen – was den Produktionsbetrieb natürlich deutlich einschränkt. All diese bullischen Faktoren wirken sich nun, nachdem sie an der Börse einige Zeit noch nicht bemerkbar waren, unmittelbar auf den Heizölpreis aus.

Nach rund zwanzig Tagen Abwärtstrend macht sich jetzt eine Aufwärtsreaktion an den Heizölpreisen in Deutschland bemerkbar. Gegenüber Montag sind Preisaufschläge zu verzeichnen. Im überregionalen Durchschnitt liegen die Heizölpreise in Deutschland aktuell bei 94,06 Euro pro 100 Liter. Damit markiert der gestrige Stand beim Heizöl das neuerliche Jahrestief. Aktuell befindet sich Heizöl also noch auf einem für Verbraucher attraktiven Preisniveau. Entsprechend ist die Bestellaktivität der vergangenen zwei Wochen als rege zu bezeichnen. 



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